Urlaubsregion: Comer See

Ort:
Colico Domaso Gravedona Sorico

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Canyoning im Val Bodengo

Das Wort Canyoning geht etwas schwer über die Lippen. Durch die Übersetzung aus dem Englischen wird es gerne mit dem Canoeing, also dem klassischen Kanufahren, verwechselt. Aber Canyoning, also Schluchten, meint das Bewegen in einem Bachlauf in Richtung Tal, und hier kann in der Folge gerutscht, gesprungen und abgeseilt werden. Und gerade der Bodengo in der Nähe des Lago di Como ist einer der schönsten Canyons überhaupt.

Und in der traumhaften Schlucht im Bodengo kann man genau das erleben. Denn der Bach, bietet alles, was das Canyoningherz begehert. Der Aufstieg wird per Auto gemacht und ist schnell erledigt, bevor vor dem Einstieg noch das Sicherheitsgespräch stattfindet. Hier werden alle möglichen und unmöglichen Fragen geklärt und das Abseilen trainiert. So weiß jeder, was in der Schlucht passieren wird.

Die Schlucht ist grob in drei Teile aufteilbar. Der oberste Teil ähnelt eher einer Bachwanderung und ist wenig spektakulär. Dieser Teil dient maximal dazu, die Teilnehmer an das Gehen im kalten Bachbett zu gewöhnen. An der Brücke im Örtchen Bruciata hoch in den Bergen geht es dann los mit dem zweiten Teil. Und hier zeigt der Bach gleich, was in ihm steckt. Denn der erste mögliche Sprung sollte schon mit Schwung getätigt werden, sonst kommt man nicht bis in's Wasser.

Es folgen Rutschen und Sprünge, wie man sie nur aus den schönsten Videos kennt. 10 Meter hohe Felsbrocken liegen mitten in der Schlucht, und dahinter befindet sich nichts als grünes, klares und tiefes Wasser. Das in Verbindung mit dem weißen Fels des schweizer/italienischen Grenzgebietes ist wirklich eine unvergleichliche Kulisse.

Nach ca. 4 Stunden hat man dann den zweiten Teil kompletiert und es bietet sich an, den Aufstieg zurück zur Straße zu machen. So können die Erlebnisse verarbeitet werden und beim Essen & Trinken Kraft gesammelt werden, bevor es am zweiten Tag wieder in den Bach geht. Wir nehmen den selben Einstieg, der am Tag zurvor als Ausstieg gedient hat und bringt uns an die alte verlassene Steinbrücke, die allein den Weg schon rechtfertigt.

Der dritte Teil ist nun sehr anspruchsvoll und sollte nur von erfahrenen und sportlichen Canyonauten begangen werden. Denn die Tour wird nochmals ca. 5 Stunden in Anspruch nehmen und der Bodengo ändert hier nochmals seinen Charakter. Die Schlucht wird sehr eng, tief eingeschnitten und dunkel. Dazu kommen aquatische Teile, bei denen fast die gesamte Distanz geschwommen werden muss. Dies zehrt an den Kräften, denn ein Ausstieg ist hier nicht mehr möglich.

Belohnt wird man dafür mit Felsrutschen, die es sonst nirgendwo gibt, spektakulären Abseilern am glatten Fels und Sprünge, die bis 20 Meter absolviert werden können. Alles in allem ist das Canyoning am Val Bodengo unvergleichlich und ein echtes Muss auf dem Weg von und zum Comer See. Bei Interesse freuen wir uns, von Ihnen zu hören.


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